Wie können Verbraucher sicher sein, dass sie keinen gestreckten – also verfälschten – Honig erhalten?
Schmecken kann man es nicht – riechen auch nicht!
Nur in aufwendigen Labortests ist eine solche Panscherei nachzuweisen. Der Honig ist dann nur noch ein Süßmittel ohne gesunde Mineralien und Enzyme, die in einem einwandfreien Imkerhonig vorhanden sind. Rund 50 % aller in Deutschland in den Handel kommenden Honige sind mit Zuckerwasser oder künstlich hergestelltem Sirup gestreckt.
Die größte Sicherheit, einwandfreien Honig zu bekommen, hat der Verbraucher beim regionalen Imker – sozusagen dem „Imker um die Ecke“. Mit ihm können Verbraucher sprechen. Er kann ihnen seine Bienen zeigen. Bei ihm können sie Honig probieren, für dessen Qualität er mit seinem Namen persönlich garantiert.
Ein Erkennungsmerkmal für hochwertigen Honig ist auch der bei jeder Honigernte in Nuancen andere Geschmack des Honigs. Die zur Verfügung stehenden Pflanzen sind witterungsbedingt jedes Jahr unterschiedlich in ihrer Ausprägung und damit auch der Nektareintrag der den Geschmack bestimmt. Regionaler Imkerhonig entspricht dem deutschen Lebensmittelgesetz und stammt ausschließlich aus dem Umkreis des Bienenstandortes.
Garantiert hochwertigen regionalen Imkerhonig erkennt man schnell am Etikett. Es ist individuell gestaltet und enthält den Namen und die Adresse des Imkers.
Industriell verarbeiteter Honig
aus dem Supermarkt stammt meistens aus EU- und Nicht-EU-Ländern. Es handelt sich größtenteils um Mischungen aus Ländern die nicht unseren regionalen und den deutschen Qualitätsstandard besitzen.
Zudem benötigen sie einen unnötigen, vermeidbaren Energieaufwand für Abfüllung und Transport.